Wie arbeiten Organe im Körper zusammen, wie kommunizieren sie miteinander und was bedeutet das letztlich für die Behandlung von Krankheiten? Diesem Thema, dem „Ping Pong im Körper" oder Organ Crosstalk widmet sich die neue Ausgabe des DZG-Magazins SYNERGIE.
Vom DZL, dem Deutschen Zentrum für Lungenforschung kommt exemplarisch ein Bericht über Prävention, Diagnose und Behandlung von COPD. Kathrin Kahner, Lungenfachärztin und Forschende am DZL-Standort München (LMU-Klinikum, COPD-Ambulanz) erläutert, inwiefern COPD als Erkrankung des gesamten Körpers gesehen werden muss. Und wie die Beobachtungsstudie COSYCONET dazu beitragen kann, die Zusammenhänge sichtbarer zu machen; damit in der Folge auch Diagnosen wie Therapien diesem ganzheitlichen Ansatz Rechnung tragen können.
Die gesamte aktuelle Ausgabe ist auch in der Online-Version des Magazins unter www.dzg-magazin.de zu lesen.
Die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG)
Das Ziel der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung heißt Translation: die beschleunigte Entwicklung von medizinischen Innovationen. Auf Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wurden zwischen 2009 und 2011 sechs Zentren gegründet, um die Ursachen von Volkskrankheiten besser zu verstehen und Forschungsergebnisse aus dem Labor schneller in die Praxis zu überführen. Die Zentren widmen sich folgenden Krankheiten: Krebs (DKTK), neurodegenerativen Erkrankungen (DZNE), Infektionskrankheiten (DZIF), Diabetes (DZD), Lungenerkrankungen (DZL) und Herz-Kreislauf-Erkrankungen (DZHK).