Asthma, COPD oder Lungenkrebs – chronische Lungenkrankheiten geraten mehr und mehr in den journalistischen Fokus. Kein Wunder, sind sie doch laut WHO weltweit die zweithäufigste Todesursache. Die Hintergründe sind ungesunder Lebensstil, aber auch Schadstoffe aus der Umwelt. Wie aber genau chronische Lungenkrankheiten entstehen, darüber ist noch viel zu wenig bekannt.
Die Stiftung AtemWeg setzt sich deswegen für die Erforschung von Lungenkrankheiten ein – und für die bestmögliche Aufklärung der Öffentlichkeit. Der vierte Journalistenpreis prämiert auch 2020 wieder Beiträge, die sich mit der Lunge, ihrer Physiologie oder mit Lungenkrankheiten beschäftigen. Bewerben können sich Journalisten, Redaktionsteams oder freie Autoren, die für breite Publikumsmedien arbeiten. Die Berichte können aus den Bereichen Print, Audio, Radio, TV, Zeitschriften, Online, Blog oder Fotografie kommen. Alle Beiträge müssen zwischen 01.07.2018 bis 31.12.2019 in deutscher Sprache gesendet bzw. veröffentlicht worden sein. Einsendeschluss ist der 01.02.2020.
Dank der finanziellen Unterstützung durch die Asklepios Fachkliniken München-Gauting ist der Preis mit insgesamt 3.000 Euro dotiert. Die Jury setzt sich zusammen aus bisherigen Preisträgern, Journalisten, Lungenforschern und Vertretern der Stiftung AtemWeg.